Woche 48 – Hedonisten Boot

Hedonisten Boot

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Zügeln in Berlin

Nach 7 Jahren bin ich nun innerhalb Berlins umgezogen (schweizerdeutsch: zügeln). Vom durchgentrifizierten Prenzlauer Berg in einen nicht wirklich angesagten Teil von Berlin Mitte. Hier in der neuen Wohnung stehen noch ca. 70 ungeöffnete Umzugskartons herum und es lebt sich leicht provisorisch, wenn auch mit viel mehr Platz.

Gleichermaßen merkwürdig wie auch toll ist die Tatsache, dass ich mich in der neuen Wohnung schon so fühle als würde ich schon ewig hier wohnen. Ich liebe diese Wohnung! Und inzwischen auch die Lage! Ein schönes Ende für einen unendlich scheinenden Wohnungssucheprozess, der sich über 6 Monate, 40 besichtigte Wohnungen und unzählbare Stunden hingezogen hat. Auch die beachtlichen Kosten für Umzug, neue Möbel, Provision und den ganzen Rest scheint im hellen Licht der neuen Wohnung etwas weniger schmerzlich. Gemeinsam mit der Gefährtin haben wir viel Zeit und Energie investiert und damit die zu uns passende Wohnung gefunden. Danke auch an alle Hinweisgeber und Unterstützer, die wesentlich zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben.

Woche 47 – Black Desert

Black Desert

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Woche 46 – Schwarze Rundung

Schwarze Rundung

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Is real – Sicherheits- und Kontrollfreaks

Die Israelis sind totale Sicherheitsparanoiker. Möchte man ein Geschäft oder ein Restaurant betreten, wird die Umhängetasche nach Bomben abgefingert. Fährt man auf einen Parkplatz, öffnet man für den Mann an der Schranke den Kofferraum: Der guckt dann nach Autobomben. In der Regel ist er aber zu faul, unsere darin liegenden riesigen Rucksäcke auch nur grob zu untersuchen. An berüchtigten Orten wie der Klagemauer läuft man natürlich durch einen Metallscanner und lässt mitgeführte Taschen und Dinge durchleuchten – wie am Flughafen eben.

Apropos Flughafen: Der in Tel Aviv ist vermutlich der sicherste und nervigste Flughafen überhaupt. Bei der Anfahrt fuhr ich 1 km vor dem Flughafengebäude mit dem Auto durch einen Checkpoint und muss beantworten woher ich gerade komme („Tel Aviv“) und meinen Pass vorzeigen (1). Ich lade mein Gepäck aus und betrete das Gebäude: Fragen zum Aufenthalt („Where did you stay…?“) und Passkontrolle (2). Es wird empfohlen mindestens(!) 3 Stunden vor Abflug zum Check-In Schalter zu gehen: Völlig zu recht, die Zeit braucht man!

Beim Anstellen in die Schlange am Schalter wird der Pass kontrolliert (3). Am Ende der Schlange dann das berüchtigte große Interview mit bildhübschen, blutjungen und recht zickigen israelischen Sicherheitsbeamtinnen. Where did you go? Why did you come to Israel? Do you know anybody in Israel? Who did you meet during your stay? Eine Fragerei, die sich scheinbar auch mal auf mehrere Stunden ausdehnen kann. Der Reisepass wird hier genau analysiert (4) und es wird nachgefragt: In what year and month did you go to South Africa? What did you do there? Where are you born? Why did you go to the USA? …. Die mir zugeteilte Beamtin störte sich an meinem alten Passbild und glaubte mir nicht, dass ich das bin. Die Frage „When were you in Japan?“ beantworte ich mit „Ohh, that is long time ago…“. Ein Fehler, denn es gibt keinen Japan-Stempel in meinem Reisepass und es war eine Fangfrage. Ich werde als Lügner bezichtigt („I think you are a liar…“) und es wird Verstärkung geholt. Ich brauche etwa 10 Minuten um klarzustellen, dass ich vor 14 Jahren tatsächlich mal meine Tante in Japan besucht habe. Irgendwann lässt man mich durch.

Mein Reise- und Handgepäck wird durchleuchtet. Danach muss ich (wie übrigens alle!) zur manuellen Kontrolle meines gesamten Gepäcks. Eine junge Frau checkt noch mal meinen Pass (5) und nimmt sich 10 Minuten Zeit durch meiner stinkenden Dreckwäsche zu wühlen. Jeder Gegenstand inklusive der mit Salz aus dem toten Meer gefüllten Plastikflasche wird von ihr mit einem Filztuch abgewischt. Das Filztuch kommt dann in ein Gerät, das feststellt ob der Gegenstand irgendwann mal in Kontakt mit Sprengstoffen war. Immerhin hat diese Frau Humor, und nachdem ich vorher schon ganz schön ins Schwitzen gekommen war (die Japan-Fangfrage) kann ich hier wieder scherzen und lachen. Als ich erzähle, dass ich wegen des alten Passbilds Probleme mit ihrer Kollegin hatte, entlarvt sie diese als Anfängerin: „It is an old picture, but it is definatly you! – She is new and lacks experience“. Nach der manuellen Kontrolle darf ich dann mit meinem Pass (6) endlich einchecken. Ich beeile mich und bewege mich Richtung der Abflug-Gates. Am Eingang zur Sicherheitskontrolle muss ich meinen Pass zeigen (7) und warte dann 20 Minuten bis ich dran bin. Mein Handgepäck wird noch einmal durchleuchtet und eine andere junge Dame reibt wieder mit einem Filz-Bombentuch über Handy, Kamera, Magazin und jeden anderen Gegenstand in meiner Umhängetasche. Auch über meine Turnschuhe, Hose und das T-Shirt wird gerieben. Auch diesmal hab ich Glück und die Bombenentdeckungsmaschine piepst nicht. Nach diesem Check wird zur absoluten Sicherheit noch einmal mein Reisepass überprüft (8). Geschafft!

Ich habe noch knapp eine halbe Stunde um mich in den völlig überteuerten Duty Free Shops umzusehen und die durchgängig unattraktiven Preise zu studieren. Mit meinem Boardingpass und dem Reisepass (9) steig ich dann durch mein Gate in die Boing. Endlich! Nach 9 intensiven Passkontrollen lass ich mich dann auf das verlockende Angebot von kostenfreien alkoholischen Erfrischungsgetränken im Flugzeug ein.

Obamania

Mann bin ich froh, dass Sarah Palin auf die politische Bühne der USA gestiegen ist. Ohne ihre Beiträge wäre es sicher noch etwas knapper geworden für Obama. Über Palin konnte man sich schwarz ärgern und auch viel lachen. Trotzdem war sie rückblickend vielleicht sogar ein Glücksfall für die Welt. Bald regiert der als Messias gefeierte Barack Obama das (ehemals) wichtigste Land der Welt. Es kann ja eigentlich nur besser werden als in den vergangenen Jahren…

Woche 45 – Formed by the Wind

Formed by the Wind

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