Tourette-Syndrom für die Website

Der Pornolizer sorgt dafür, dass keine Internetseite mehr konform mit dem Jugendschutz ist. Wild werden unsittliche Kraftausdrücke in die bestehenden Texte gestreut. Mit Dataloo sieht das so aus. Vorsicht: Explicit Content/Nicht Jugendfrei. Sollte auch mit der katholischen Kirche oder dem neuen Whitehouse funktionieren.

Wenn man mal von den Problemen mit den Umlauten absieht, dann ist das wie eine textliche Umsetzung vom legendären Tourette-Anruf von Grissemann und Stermann (Ihr müsst am Anfang durchhalten und werdet dann belohnt. Nicht bei der Arbeit hören!!!)
[via special agent cooper]

Sport und Pornos

Sport AktivIch konnte ja noch nie verstehen, wie man sich Sport anschauen kann. Also Tennis, Autorennen oder Tour de France im Fernsehen. Sport übt man entweder selbst aus, oder man lässt es halt.

Wozu soll ich Menschen zuschauen wie sie mit dem Fahrrad Berge erklimmen oder Bälle von links nach rechts kicken, schlagen oder dribbeln? Sport ist für mich eine direkte physische Erfahrung die ich entweder alleine (Fitness, Fahrrad, Schwimmen…) oder auch mal in der Gruppe (Fahrrad, Frisbee, Wandern…), direkt an und mit meinem Körper erlebe. Warum gibt es ein so großes Bedürfnis Sport nur passiv und in der eigenen Bewegungslosigkeit zu erleben?

Ich kann mir dieses Phänomen eigentlich nur mit Faulheit erklären: Da trinkt man lieber ein kühles Bier und beschimpft die Fußballmannschaft als selbst das Leder über den Rasen zu kicken. Es ist auch gemütlicher vom Sofa gedopte Radfahrer im Fernsehen zu beobachten, als selbst das alte Rennrad aus der Garage zu befreien. Warum bei etwas nur zuschauen, wenn man es selbst machen kann? Warum man Fremden beim Ficken Kopulieren zusieht (Pornos), kann ich ja noch nachvollziehen, da nicht jeder, jederzeit die Gelegenheit hat, das selbst zu tun.

Aber wer die Zeit hat passiv beim Sporttreiben von anderen zuzusehen, der hat eben genau diese Zeit um selbst aktiv Sport zu treiben – zumindest wenn die Arme und Beine gerade nicht in Gips gewickelt sind.

(Dieser Beitrag wurde gesponsert von Krankenkassen und der Pornoindustrie)